Du bildest aus – und das mit Herzblut. Aber Hand aufs Herz: Manchmal wünschst du dir einfach, dass deine Azubis etwas sicherer durch den Berufsschulstoff kommen, selbstständiger lernen oder mit weniger Bauchweh in die Prüfung gehen. Genau da setzt ausbildungsbegleitender Unterricht an. Er hilft nicht nur deinen Auszubildenden, sondern entlastet auch dich – ganz konkret im Ausbildungsalltag. Vielleicht ist das genau der Impuls, den du jetzt brauchst, um deine Ausbildung noch wirkungsvoller zu gestalten: Nachhilfe war gestern – heute ist Ausbildungsqualität!

Warum ausbildungsbegleitender Unterricht kein Luxus, sondern ein echter Gamechanger ist

Mal ehrlich: Wer heute Azubis ausbildet, jongliert nicht selten zwischen Fachkräftemangel, komplizierten IHK-Anforderungen und einer Berufsschule, die oft mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Und dann sitzt da dieser junge Mensch vor dir – motiviert vielleicht, aber völlig aufgeschmissen beim Thema Kalkulation, Zoll oder Speditionsrecht. Klingt vertraut? Dann ist es höchste Zeit, über ausbildungsbegleitenden Unterricht zu sprechen. Denn was früher als Nachhilfe belächelt wurde, ist heute ein zentrales Werkzeug, um Ausbildung wirklich erfolgreich zu machen – für den Azubi, aber genauso für den Betrieb

Bessere Leistungen in Schule und Betrieb – ohne ständiges Hinterherlaufen

Wissenslücken sind keine Seltenheit – weder im ersten Lehrjahr noch kurz vor der Abschlussprüfung. Doch der entscheidende Unterschied liegt darin, ob sie sich unbemerkt festsetzen oder gezielt geschlossen werden. Genau hier zeigt sich die Kraft ausbildungsbegleitender Unterstützung: Sie sorgt dafür, dass Azubis die Berufsschulthemen wirklich durchdringen – nicht nur einmal kurz anreißen. Die Folge? Bessere Noten, weniger Frust im Betrieb, und vor allem: Ein Auszubildender, der nach und nach sicherer wird im Arbeitsalltag. Denn wer seine Rechnungswesen-Lücken schließt, versteht auch im Betrieb schneller die Zusammenhänge.

Mehr Sicherheit bei Prüfungen – der Stress wird entzerrt

Viele Ausbildungsbetriebe berichten: Die Prüfungsphase ist für Azubis die größte Hürde. Wenn dann noch Unsicherheit im Stoff dazukommt, wird aus Nervosität schnell Panik. Ausbilder spüren das sofort – müssen aber oft selbst erst mal googeln, welche Formvorschrift die IHK diesmal geändert hat. Prüfungsvorbereitungskurse nehmen den Druck raus. Ob als wöchentliche Lernbegleitung oder gezielter Crashkurs kurz vor der IHK-Prüfung – Azubis lernen strukturierter, wiederholen zentrale Inhalte und gehen vorbereitet ins Rennen. Kein Wunder, dass viele Betriebe von deutlich höheren Bestehensquoten berichten, wenn sie auf externe Lernhilfe setzen.

Weniger Abbrüche – weil Frust nicht mehr automatisch zum Abbruch führt

Abgebrochene Ausbildungen sind nicht nur ärgerlich – sie kosten Zeit, Energie und Geld. Laut Statistik gibt etwa jeder vierte Azubi seine Ausbildung vorzeitig auf. Besonders oft liegt das an schulischen Problemen oder Überforderung im Betrieb.

Ausbildungsbegleitender Unterricht setzt hier gezielt an: Er fängt auf, motiviert neu und hilft, Überforderung abzubauen. Programme wie „VerA“ zeigen: 75 % der begleiteten Jugendlichen schließen ihre Ausbildung erfolgreich ab – ein eindrucksvolles Signal, das zeigt, wie viel Wirkung gezielte Förderung entfalten kann.

 

Zeit- und Arbeitsersparnis für Ausbilder – weil nicht alles an dir hängenbleiben muss

Viele Ausbilder stemmen das Tagesgeschäft und die Azubibetreuung gleichzeitig – eine Herkulesaufgabe, die oft an die Substanz geht. Gerade in kleineren Betrieben fehlt es an Zeit, um alle schulischen Themen im Detail zu erklären. Hier bringt externer Förderunterricht echte Entlastung: Profis übernehmen die Theorie, vermitteln Lernmethoden und trainieren prüfungsrelevante Inhalte. Und das Beste: In vielen Fällen übernimmt die Arbeitsagentur die Kosten vollständig – etwa über die „Assistierte Ausbildung“. Der Betrieb muss nur zustimmen. So bleibt dir mehr Luft für die praktische Ausbildung – und dein Azubi ist trotzdem auf der sicheren Seite.

Motivationsschub für Azubis – mit Erfolgserlebnissen, die bleiben

Erinnerst du dich an dein letztes Aha-Erlebnis beim Lernen? Genau so etwas kann ausbildungsbegleitender Unterricht auch bei Azubis auslösen. Denn wer merkt, dass er den Berufsschulstoff endlich versteht, geht auch im Betrieb ganz anders an Aufgaben heran. Förderunterricht stärkt das Selbstvertrauen, macht aus „Ich kann das nicht“ ein „Ich versuch’s nochmal“ – und vermittelt nebenbei wichtige Soft Skills wie Zeitmanagement, Zielplanung oder den Umgang mit Prüfungsstress. Viele junge Leute lernen zum ersten Mal, sich Hilfe zu organisieren – statt alles mit sich selbst auszumachen.

Besseres Image – als Ausbildungsbetrieb sichtbar Verantwortung übernehmen

Was sich oft im Stillen abspielt, hat eine starke Außenwirkung: Ausbildungsbetriebe, die sich überdurchschnittlich um ihre Azubis kümmern, gelten als verantwortungsvoll, engagiert und zukunftsorientiert. Und genau das zählt heute – bei Bewerbern, Eltern und den Kammern. Wer zeigen kann, dass er Lernhilfe aktiv anbietet, macht nicht nur seine Azubis erfolgreich – er positioniert sich auch als attraktiver Arbeitgeber. Und das kann gerade in Zeiten von Nachwuchsmangel der entscheidende Vorteil sein, wenn es darum geht, gute Bewerber zu gewinnen.


Wer Azubis gut begleitet, erntet Motivation, Fachkompetenz – und langfristige Treue zum Unternehmen.


„Nachhilfe ist peinlich?“ – Ein überholtes Vorurteil

Noch immer gibt es Betriebe, die zögern, wenn es um Ausbildungsbegleitenden Unterricht geht – aus Angst, das könne peinlich wirken oder das Image der Ausbildung beschädigen. Aber: Diese Haltung ist längst überholt. Nachhilfe ist heute Standard – über 80 % der Betriebe greifen darauf zurück. Das zeigt nicht Schwäche, sondern Verantwortungsbewusstsein. Wer unterstützt, statt zu kritisieren, zeigt Führungsstärke – und genau das wird heute gesucht. Kein Bewerber springt ab, weil dein Betrieb Hilfe anbietet. Im Gegenteil: Es spricht sich herum, wenn sich jemand wirklich kümmert.

„Zusätzlicher Aufwand? Der rechnet sich fast immer“

Ein weiterer häufiger Einwand lautet: „Externe Förderkurse kosten doch nur Zeit und Geld.“ Auf den ersten Blick wirkt das nachvollziehbar – schließlich wird ja ohnehin Zeit in die Ausbildung gesteckt. Doch genau hier liegt der Denkfehler: Die externen Kurse entlasten dich als Betrieb. Statt jede Wissenslücke selbst zu stopfen, übernehmen Fachdozenten oder spezialisierte Coaches wie unser LOQlearn Team diese Aufgaben. Besonders kleinere Betriebe, die keine eigene Ausbildungsabteilung haben, profitieren immens: Sie bekommen Know-how, das ihnen intern schlicht fehlt – und das ohne großen Aufwand.

„Bringt das überhaupt etwas?“ – Die Zahlen sprechen eine klare Sprache

Manche Ausbilder fragen sich, ob externe Unterstützung wirklich wirkt. Die Antwort lautet: Ja – und zwar messbar. Das zeigen nicht nur Erfahrungsberichte aus der Praxis, sondern auch Studien. Die IHKs selbst begleiten viele dieser Programme, weil sie den positiven Effekt auf Azubis sehen: bessere Noten, weniger Prüfungsangst, stabilere Verläufe. In NRW etwa berichten Ausbildungsbetriebe, dass durch begleitenden Unterricht sogar Spitzenergebnisse bei den Prüfungen erzielt wurden – und das bei Azubis, die vorher stark geschwächelt hatten. Das belegt: Die Qualität hängt nicht nur vom Azubi ab – sondern oft vom richtigen Förderformat zur richtigen Zeit.

 

Praxisbeispiel 1: Assistierte Ausbildung über die Agentur für Arbeit

Ein besonders flexibles Modell ist die sogenannte „Assistierte Ausbildung“ (AsA flex), die bundesweit von der Arbeitsagentur angeboten wird. Hier bekommt der Azubi – in Absprache mit dem Betrieb – regelmäßigen Stützunterricht in den Fächern, in denen es klemmt. Auf Wunsch gibt’s sogar sozialpädagogische Begleitung, falls auch private Probleme den Lernerfolg gefährden. Das Modell läuft während der gesamten Ausbildungszeit – Einstieg ist jederzeit möglich. Für dich als Ausbildungsbetrieb bedeutet das: Keine Kosten, keine Bürokratie – du gibst lediglich dein Okay und profitierst von stabileren Verläufen. Vor allem bei jungen Leuten mit Startschwierigkeiten ein echter Gewinn.

Praxisbeispiel 2: Private Anbieter wie LOQlearn – flexibel und punktgenau

Neben den öffentlichen Trägern gibt es auch private Anbieter, die sich auf die Logistikbranche spezialisiert haben. Ein Beispiel ist eben usnere LOQlearn Academy mit Sitz in Bonn: Dort wird Ausbildungsbegleitender Unterricht in Kleingruppen oder als Einzelcoaching angeboten – vor Ort oder wahrscheinlich auch bald online. Die Inhalte orientieren sich exakt am IHK-Stoffplan, was bedeutet: Keine Zeitverschwendung, sondern gezielte Vorbereitung. Besonders praktisch: Auch kurzfristige Lücken – etwa vor der Zwischenprüfung – lassen sich über Zusatzstunden auffangen. So wird aus einem überforderten Azubi schnell ein sicherer Kandidat. Viele Betriebe nutzen diese Option als Ergänzung zur Berufsschule, gerade wenn der Unterricht dort zu oberflächlich bleibt.

Praxisbeispiel 3: Digitale Lernpakete und Lern-Apps für unterwegs

Wer heute einen Azubi motivieren will, muss auch digital denken – und genau hier setzen moderne Lernplattformen an. Anbieter wie myCompetence (TÜV Rheinland) bieten strukturierte Online-Lernpakete, die exakt auf die IHK-Prüfung für Kaufleute Spedition & Logistikdienstleistung, Fachlageristen sowie Fachkräfte für Lagerlogistik zugeschnitten sind. Inklusive Videos, Aufgaben, Quizformate und Erklärtexte. Der Clou: Azubis lernen in ihrem eigenen Tempo – ob in der Bahn, abends auf dem Sofa oder morgens im Betrieb. Auch Lern-Apps wie Simpleclub oder AzubiWissen ermöglichen flexibles Lernen und füllen die Lücken genau dort, wo es nötig ist. Das motiviert – und entlastet dich als Ausbilder ganz konkret.

Lernmethoden, die wirken: Was Kurse Azubis zusätzlich vermitteln

Was viele gar nicht auf dem Schirm haben: Gute Förderkurse bringen nicht nur Wissen, sondern auch Struktur ins Lernen. Viele Azubis haben nie gelernt, sich Inhalte systematisch zu erschließen. Förderprogramme vermitteln Lerntechniken wie Karteikartensysteme, Zeitmanagement-Tools oder Prüfungsstrategien – Fähigkeiten, die weit über die Ausbildung hinaus wirken. Wer früh lernt, wie man sich selbst organisiert, profitiert auch später als Fachkraft davon. Ausbilder berichten: Sobald der Azubi versteht, wie er „Lernen lernen“ kann, dreht sich oft das ganze Verhalten – aus dem Mitläufer wird ein aktiver Mitgestalter.

Ein starkes Zeichen: Ausbildungsförderung als Baustein für dein Arbeitgeberimage

In Zeiten des Fachkräftemangels reicht es nicht mehr, nur eine Stelle auszuschreiben – du musst dich als Betrieb aktiv ins Gespräch bringen. Genau hier wirkt Ausbildungsbegleitender Unterricht wie ein stiller Botschafter deiner Ausbildungsqualität. Wenn sich herumspricht, dass du deine Azubis nicht nur ausbildest, sondern aktiv förderst, bist du automatisch attraktiver – für junge Bewerber, für Eltern und auch für Kammern. Viele Unternehmen lassen sich sogar offiziell zertifizieren – etwa über das Gütesiegel „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“. Das hebt dich aus der Masse hervor und zeigt: Hier zählt nicht nur der Umsatz, sondern auch der Mensch.

 

Wettbewerbsvorteil durch Förderung – und zwar messbar

Auch wirtschaftlich betrachtet, macht Förderung Sinn. Jeder verhinderte Ausbildungsabbruch spart immense Kosten: Keine Neurekrutierung, keine unbesetzten Monate, keine verlorene Einarbeitungszeit. Die Rechnung ist simpel: Ein paar Stunden gezielter Unterricht wiegen viel leichter als ein durchgefallener Prüfling oder ein gescheiterter Ausbildungsvertrag. Und: Azubis, die merken, dass man sie nicht hängenlässt, bleiben häufig auch nach der Ausbildung – sie kennen den Betrieb, sie sind loyaler, und sie werden zu wertvollen Fachkräften mit Erfahrung.

Förderung als Kulturfrage – Was willst du deinen Azubis mitgeben?

Die Entscheidung, ob du begleitenden Unterricht einsetzt, ist auch eine Frage der Haltung. Willst du, dass deine Azubis eigenverantwortlich lernen, sich weiterentwickeln und irgendwann selbst Verantwortung übernehmen? Dann brauchst du eine Umgebung, die genau das möglich macht – und das beginnt beim Lernen. Förderung bedeutet nicht, alles für den Azubi zu übernehmen. Im Gegenteil: Sie schafft die Grundlage dafür, dass junge Leute sich ihre Erfolge erarbeiten können – mit Unterstützung, aber aus eigener Kraft. Genau das prägt die Kultur eines Betriebs. Und genau so entsteht das, was man oft sucht, aber selten findet: echte Bindung.

Fördern statt fordern: Was Ausbilder aktiv tun können

Sprich offen mit deinen Azubis über Lernprobleme. Mach Förderangebote sichtbar, zum Beispiel schon im Vorstellungsgespräch oder im Willkommensordner. Zeig, dass du kein „Ausleser“, sondern ein „Entwickler“ bist – das verändert die Dynamik enorm. Übrigens: Auch kleine Betriebe können groß rauskommen, wenn sie Mut zur Förderung haben. In Kombination mit einer offenen Kommunikation wird daraus oft mehr als nur Unterricht – es wird zum Markenzeichen.

 

Und was sagen die Azubis selbst dazu?

Viele Förderprogramme evaluieren regelmäßig die Rückmeldungen der Teilnehmenden – und die sprechen für sich: Azubis berichten von mehr Selbstbewusstsein, besseren Noten, weniger Stress. Besonders häufig wird erwähnt, dass sie sich „ernst genommen“ fühlen – ein Aspekt, der oft unterschätzt wird. Denn genau das fehlt vielen jungen Leuten in ihrer Schulzeit: dass jemand an sie glaubt, statt sie aufzugeben. Ein unterstützendes Umfeld in der Ausbildung kann deshalb ein Wendepunkt sein – persönlich wie beruflich. Und am Ende profitieren davon alle: der Azubi, der Ausbilder, das Team – und dein gesamtes Unternehmen.

Ausbildungsbegleitender Unterricht – ein echter Mehrwert für alle Beteiligten

Wenn man die Vorteile nüchtern betrachtet, bleibt kaum ein Argument dagegen bestehen:

  • Azubis sind besser vorbereitet, motivierter und erfolgreicher
  • Betriebe sparen Zeit, Nerven und vermeiden Abbrüche
  • Das Image als Ausbildungsbetrieb verbessert sich spürbar
  • Förderangebote sind vielfältig, oft kostenlos und praxisnah
  • Lernen wird zur gemeinsamen Aufgabe – nicht zur Einzelverantwortung

Klingt gut? Dann fang heute damit an, das Thema im Betrieb zu verankern. Du wirst sehen: Es lohnt sich – auf lange Sicht und in jeder Hinsicht.

Übrigens: Du kannst gerne auf unserer Seite zum Thema „Ausbildungsbegleitender Unterricht“ sehen, was LOQlearn dir zum Thema bietet. Aber auch unsere Formate LOQcoach und LOQinhouse bieten hier gute Optionen. Und natürlich – wie immer – mit seinen weiteren Angeboten zur Prüfungsvorbereitung sowie Ausbildung und Weiterbildung für Speditions- und Logistik-Azubis, Fachlageristen, Fachkräfte für Lagerlogistik oder werdende Fachwirte Güterverkehr und Logistik.

Alles Gute – und vielleicht auf bald!

Deine Maria Harder