Wer eine Ausbildung macht, will nicht einfach nur bestehen – sondern verstehen.

Genau das ist die Idee hinter dem ausbildungsbegleitenden Unterricht, den Emons gemeinsam mit LOQlearn anbietet. Hier geht es um echte Unterstützung, um das Gefühl, gesehen und gefördert zu werden – egal, an welchem Standort man gerade sitzt.

Was mit einem regionalen Kurs in Köln begann, ist heute ein bundesweites Modell, das Wissen stärkt, Motivation entfacht und die Ausbildung auf ein neues Level hebt.

Im Gespräch mit LOQlearn erzählt Stv. Leiter Personalwesen Christoph Welticke, wie daraus ein Erfolgsfaktor für Azubis und Unternehmen geworden ist – und warum Flexibilität und Qualität keine Gegensätze sein müssen.

LOQlearn: Herr Welticke, Emons arbeitet bereits seit einigen Jahren mit LOQlearn zusammen. Wie kam es ursprünglich zu dieser Kooperation?

Christoph Welticke: Wir hatten schon früher in Köln Prüfungsvorbereitungskurse für unsere Azubis – mit sehr guten Erfahrungen. Die Teilnehmenden fühlten sich gut vorbereitet, der Austausch mit den Dozenten war positiv, und die Rückmeldungen zeigten, dass die Azubis davon wirklich etwas mitgenommen haben. Dann haben wir uns gefragt: Warum sollen nur die Kölner Standorte davon profitieren? Wir wollten allen Azubis in Deutschland die Möglichkeit geben, sich genauso gut begleiten zu lassen.


LOQlearn: Welche Anforderungen hatten Sie an den Unterricht, als Sie das Modell auf alle Standorte ausweiten wollten?

Christoph Welticke: Uns war wichtig, dass der Unterricht wirklich in unseren Alltag passt – also planbar ist, bundesweit funktioniert und unsere Azubis unabhängig vom Standort erreicht. Der Unterricht sollte eine sinnvolle Ergänzung zur Berufsschule und zu unseren internen Schulungen sein, keine Wiederholung. Wir wollten, dass die prüfungsrelevanten Themen vertieft werden, dass es Materialien und Übungsaufgaben gibt und offene Fragen endlich beantwortet werden. Außerdem war uns entscheidend, dass der Kurs so aufgebaut ist, dass die Azubis frühzeitig anfangen, sich mit den Prüfungen zu beschäftigen – und nicht erst kurz vor Schluss.


LOQlearn: Wie fügt sich das LOQlearn-Konzept in Ihre Ausbildungsstruktur ein?

Christoph Welticke: Sehr gut. Der Unterricht läuft von September bis April. Der Turnus: 1 x pro Monat mit 5 Unterrichtseinheiten für jeden Azubi, aber an 4 Tagen, damit jeder die Gelegenheit bekommt an einem Tag dabei zu sein. Das ist genau der richtige Rhythmus. Unsere Azubis sind über viele Standorte verteilt, manche haben Blockunterricht, andere Teilzeitmodelle – das lässt sich mit diesem Konzept gut kombinieren. LOQlearn hat das Format so gestaltet, dass es sich wirklich in unsere Struktur einfügt.


LOQlearn: Welche Rückmeldungen bekommen Sie aus dem Kreis der Auszubildenden?

Christoph Welticke: Das Feedback ist zusammengefasst sehr positiv. Viele Azubis loben die Struktur, das Team der Dozenten und das Material.

Einer schrieb: „Das Klima während des Unterrichtes war angenehm und teilweise amüsant, dadurch konnte ich den Stoff besser nachvollziehen.“

Ein anderer sagte: „Die Unterlagen kann man aufbewahren und den anderen Azubis, falls die ein Thema nicht verstehen, mit den Beispielen erklären.“

Und eine weitere Stimme formulierte es so: „Es ist sehr gut, dass Emons das für Azubis ermöglicht. Alle offenen Fragen werden beantwortet und ausführlich erklärt. Der Unterricht hilft gezielt bei prüfungsrelevanten Themen.“

Diese Rückmeldungen zeigen, dass es den Azubis nicht nur ums Bestehen der Prüfung geht, sondern darum, Inhalte wirklich zu verstehen und anwenden zu können.


LOQlearn: Was bedeutet das für die Ausbilder und das Unternehmen insgesamt?

Christoph Welticke: Wir können einen Teil der Verantwortung abgeben und wissen, dass die Azubis individuell betreut werden. Die Dozenten holen jede und jeden auf dem jeweiligen Wissensstand ab – das ist in großen Betrieben gar nicht immer so einfach. Gleichzeitig spüren die Auszubildenden, dass ihre Entwicklung uns wichtig ist. Das stärkt die Bindung ans Unternehmen und macht unsere Ausbildung insgesamt stabiler und moderner.


LOQlearn: Welche Perspektive sehen Sie für die kommenden Jahre?

Christoph Welticke: Wir sind mit dem Konzept sehr zufrieden und möchten die Zusammenarbeit weiter ausbauen. Auch unsere dual Studierenden profitierten bereits von der Zusammenarbeit mit LOQlearn und haben an einem 2-tägigen Kurs „Speditionswissen für Quereinsteiger“ teilgenommen. So gingen klassische Inhalte wie Verkehrsträger, die durch die Umstellung an den Fachhochschulen kaum noch vermittelt werden – nicht verloren.


Emons zeigt mit dem ausbildungsbegleitenden Unterricht, dass gezielte Förderung, Praxisnähe und Flexibilität sich nicht ausschließen. LOQlearn schafft den Rahmen dafür – und sorgt so dafür, dass Wissen bleibt und Motivation wächst.